Wie klingt Europa heute?
Collegium Novum Zürich
Ensembles aus drei Ländern realisieren ein Gemeinschaftsprojekt. Jedes beauftragt im Wechsel Komponist·innen aus seinem eigenen Land, ein Werk in klassischer Ensemble-Besetzung für zeitgenössische Musik plus Elektronik oder ein traditionelles Instrument der Volksmusik zu komponieren. Nach den beiden Konzerten in Bayern (September 2021) und Brest (März 2022) findet diese aussergewöhnliche Trilogie mit dem letzten der Austauschkonzerte in Zürich seinen krönenden Abschluss: alle 6 Werke, welche die drei Ensembles einer Drehscheibe gleich «im Kreis herum» in Auftrag gegeben haben, werden darin aufgeführt.
KP Werani, ouvrir, fermer – die feinen Unterschiede für Bandoneon und Streichquintett
Daniel Alvarado Bonilla, Low-Fi Delirium für Flöte, Klarinette, Perkussion und Elektronik
Justina Repečkaitė, Atropine für Blechbläsertrio und Elektronik
Ezko Kikoutchi, Necessité für Bandoneon und Streichtrio (Uraufführung)
Patrick Frank, 24.2. für Jodelgesang und Streichtrio (Uraufführung)
Moritz Eggert, Counting Dances für Blechbläserquartett und Cymbalon
Catriona Bühler Jodelgesang
Aleksandra Dzenisenia Cymbalon
Louise Jallu Bandoneon
Musiker·innen des Collegium Novum Zürich
Tomás Gallart Horn
Jens Bracher Trompete
Stephen Menotti Posaune
Manuela Henao Basstuba
Gary Berger Elektronik
Musiker·innen von der / gelbe / klang (München)
Elena Gabbrielli Flöte
Oliver Klenk Klarinette
Philipp Lamprecht Schlagzeug
Elisabeth Heuberger Violine
Katerina Giannitsioti Violoncello
Simon Wallinger Kontrabass
Musikerainnen des Ensemble Sillages (Brest)
Léo Belthoise und Lyonel Schmit Violine
Elodie Gaudet Viola
Ingrid Schoenlaub Violoncello
Didier Meu Kontrabass